Tatort für einen Tag war unser Altbestand in der Lochhauser Straße 98: Die Puchheimer Feuerwehren übten dort mehrere Ernstfälle und Einsatzszenarien.
„Hierbei handelt es sich um einen 24 Stunden Übungsdienst, der sich eine Schicht der Berufsfeuerwehr als Vorbild nimmt“, erläutert Jonathan Thornton von der FFW Puchheim-Bahnhof.

Über den Tag verteilt hatte das Organisationsteam rund 25 verschiedene Übungen vorbereitet, die alle unter möglichst realistischen Bedingungen stattfinden sollten. Und so rückte auch der gesamte Löschzug der Feuerwehr Puchheim aus, drang mit Atemschutz ins Gebäude ein, um Personen mit Rauchgasvergiftungen an verschiedenen Plätzen im Haus zu retten. Draußen wurde parallel die Wasserversorgung aufgebaut, der Verkehr geregelt und weitere „Verletzte“ versorgt.
Dafür stand sogar ein echter Rettungswagen bereit, den der Malteser Hilfsdienst Gröbenzell zur Verfügung stellte.
Eine gelungene Übungsmöglichkeit für die vielen Ehrenamtlichen. Es war uns eine Ehre!